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          "Soeben 
          sind die 
          Paddocks eingetroffen!"
          verkündet DJ Wolfgang dem schon recht zahlreichen Publikum über 
          sein Mikrophon, 
          kaum daß er uns gesehen hat. 
          
          
 
          
          
          Alle Blicke heften sich auf uns, als wir von Christina und Rolf, 
          dem Zeltbetreiber und Veranstalter des 2. Oktoberfestes hier in Laboe, 
          herzlich begrüßt werden. 
          "Das Wasser für Deinen Punsch ist schon heiß," 
          
          sagt Rolf grinsend zu Kalli und rückt seinen Oktoberfesthut zurecht.
          (Die Sache mit dem Punsch ist eine Frotzelei zwischen Kalli und Rolf 
          - und es würde zu weit gehen, 
          wenn ich das jetzt erklären sollte...)
          
          
 
          
          
          "Aber trinkt man erstmal ein anständiges Paulaner, bevor Ihr 
          mit der Arbeit anfangt." 
          Gesagt - getan...
          
          
 
          
           .............................................................Henner 
          und seine Frau Widdi 
          
          
 
          
          
          Danach wird zu den Klängen deutscher Schlager und bayrischer Volksmusik 
          die Anlage aufgebaut.
          
          Und unsere ersten Fans erscheinen... 
          
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          Ernst und Wiebke.... 
          
          
 
          
          kurz danach Gundela und Peter Stender.... 
          
          
 
          
          dann Hannelore (inzwischen ohne Krücken) und Burkhardt,
          
          
 
          
          Adrian mit seiner Frau (ich weiß immer noch nicht ihren Namen...) 
          
          
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          Bernd Hoffmann und Simone (die Beiden wollen nächsten Monat endlich 
          heiraten) 
          
          
 
          
          und unsere alte Freundin Hille.
          
          
 
          
          Als wir uns nach dem Soundcheck mit unseren Bekannten unterhielten, 
          
          faßte mich jemand von hinten an die Schulter.....
          Ich drehe mich um - und da stehen lachend
          Karin und Manni Engels aus Groß Meinsdorf (Gemeinde Süsel) 
          vor mir. 
          Sie haben es tatsächlich geschafft, nachdem sie unser letztes Konzert
          in St. Peter-Ording verpasst hatten, hierher nach Laboe zu kommen. 
          Das hat mich sehr, sehr gefreut. 
          
          
 
          
          Dann kommt ein Herr auf mich zu, der mir irgendwie bekannt vorkommt. 
          
          "Meine Frau und ich waren schon auf etlichen Eurer Konzerte.
          Aber erst vor ein paar Tagen habe ich zum ersten Mal in Eure Homepage 
          geguckt
          und bin ganz begeistert. Man merkt, daß es Ihnen Spaß macht 
          die Berichte 
          zu schreiben - mit all den Fotos und so..." Das war ein nettes 
          Lob. 
          Und dann kommt seine Frau und sagt schmunzelnd:
          "Und ich bin die unbekannte Dame, die in Kalifornien zu Ihnen gesagt 
          hat, 
          daß sie sich schon so lange auf das Konzert gefreut hat." 
          
          Ach, das ist lieb... und Ihr dürft auch gern DU zu mir sagen.
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          Es ist an der Zeit. Wir müssen auf die Bühne.
          Gekonnt und professionell stellt Wolfgang uns dem Publikum vor 
          - und dann geht die Post ab.....
          
          
 
          
          
          
 
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          Angefangen mit "Move ist...", "Who´ll stop the 
          rain...", "Heartbeat...",
          "Sweet little Sixteen..." Peter und Gundela kommen auf die 
          Tanzfläche, Karin und Manni ebenfalls....
          - von Anfang an ist die Stimmung super.
          
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          "Bye bye love...", "Marie, Marie..." Hey... wer 
          ist das denn da unten??? 
          Bei diesem Stück brauche ich nicht mitsingen - und flugs springe 
          ich von der Bühne
          - und hin zu den neuen Besuchern. 
          Lachend begrüße ich Anne, Bernd und ihre Tochter Jana aus 
          Puttgarden (Fehmarn). 
          "Das ist ja eine halbe Weltreise hierher," meint Bernd und 
          umarmt mich, 
          "aber Euretwegen nehmen wir jeden Weg auf uns." 
          Ach, ich freue mich, daß Ihr da seid...
          
          
 
          ...
 
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        Ich muß 
          wieder hoch.
          "Greensleeves...", Kalli´s Gitarrensolo wird wieder 
          gebührend und fasziniert bestaunt. 
          "Don´t ha ha...", bei dem Stück spielt das Publikum 
          irgendwie immer verrückt.
          "Poor Boy...", Böhner singt wie Lord Uli.
          
          
 
          
        In der Pause 
          werden wir regelrecht umlagert. Es ist inzwischen sehr voll. 
          Das Nachmittagspublikum hat inzwischen gewechselt. 
          Es sind nicht mehr so viele Kinder und alte Leute (naja...) im Zelt.
          Jetzt ist "unser" Publikum hier - Oldie-Fans... Paddocks-Fans... 
          
          
          
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          Brigitte Wenn, eine ehemalige Kollegin von mir,
          ist mit ihrem Mann gekommen und bahnt sich nun einen Weg zu uns durch. 
          
          "Das ist der absolute Wahnsinn," sagt sie, "Ihr macht 
          ja eine Stimmung....!"
          Ich mach schnell ein Foto von Kalli und ihr. 
          
          
...
 
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          Es 
          geht weiter.
          "Keep on running...", "Bring it on home to me...", 
          die Tanzfläche ist voll.
          "Mona Lisa...", eins der Kalli-Songs, die immer wieder gut 
          ankommen.
          "Hold tight...", sogar die jungen Leute tanzen ausgelassen.
          
          
...
...
          
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          "Back to Paris...", der Schmusesong, der die tanzenden Paare 
          zusammenschweißt.
          ebenso Kalli´s "Ecstasy..."
          "Let´s work together..." mit dem Mundharmonika-Riff 
          von Harper Henner.... 
          - allgemeines begeistertes Pfeifen...
          
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          ...
 
          
          
          
 
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        Und dann 
          ist wieder Pause für uns - und Wolfgang legt die nächste CD 
          auf.
          In den Pausen machen wir immer unsere Runden, reden mit den Leuten,
          holen uns was zu trinken und begeben uns 
          dann langsam wieder auf die Bühne.
          
          
 
          
        Inzwischen 
          bin ich schon ziemlich heiser - 
          nicht zuletzt von dem Nebel, den Wolfgang ab und zu auf die Bühne 
          zischen läßt. 
          Aber noch hält die Stimme.
          
          
 
          
          
          "Skinny Minny...", der Tony Sheridan-Klassiker reißt 
          alle mit.
          "Wooly Bully...", "Cadillac...", "My Bonnie..."
          - die Stimmung steigt... es ist fast wie ein kleines Erdbeben (wie ein 
          Fan es mal bezeichnet hat).
          Das Publikum ist begeistert - und wir sind es auch. 
          
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          Weiter hinten im Zelt stehen ein paar junge Leute auf den Bänken 
          und wedeln mit den Armen.
          Christina und Rolf haben sich inzwischen unter die Menge gemischt 
          und tanzen, was das Zeug hält.
          
 
          
        Leider ist 
          dieser Abend wieder viel zu schnell vorbei. 
          Stockheiser, wie ich bin, krächze ich mein "Wonderful tonight..." 
          ins Mikrophon -
          und Kalli singt als Zugabe nochmal "Sweet little Sixteen...".
        Und dann 
          stehen wir Fünf in der Mitte der Bühne, 
          haben uns umfaßt und verbeugen uns vor diesen tollen Publikum.... 
          
          und noch einmal... und noch einmal... der Applaus nimmt kein Ende...
        Wolfgang 
          legt eine neue CD ein, und wir gehen von der Bühne.... 
          glücklich und irgendwie ergriffen. 
          Das war heute der Abschluß unserer diesjährigen Saison. 
          Und es war ein wunderbarer Abschluß.
        Wir hatten 
          sehr schöne, unvergleichliche Auftritte in diesem Jahr - 
          aber auch ein paar weniger gute...
          wir haben auf riesigen, wunderbaren Bühnen gestanden, aber auch 
          auf kleinen...
          wir haben 
          viele neue Leute kennengelernt, sympathische - und nicht ganz so nette.
          Doch wir möchten keines dieser Konzerte missen. 
          Jedes für sich war es wert, von mir im Tourtagebuch aufgenommen 
          zu werden.
          
          
 
          
        Doch nun 
          muß Kalli erstmal unter´s Messer. 
          Er wird am Dienstag operiert und bekommt ein neues Kniegelenk.
          Wir lassen ihn sich erstmal richtig erholen, damit er im nächsten 
          Jahr wieder
          wie ein junger Gott auf der Bühne herumspringen kann.
          Wir 
          wünschen ihm alles Gute.
          
          Wir sind gespannt darauf, was das nächste Jahr uns bringen wird.
          Und wir hoffen, Euch dann alle in alter Frische wiederzusehen.